Washington, D.C.: American Psychiatric Press, Inc. 1998): The Mini-International Neuropsychiatric Interview (M.I.N.I.): the development and validation of a structured diagnostic psychiatric interview for DSM-IV and ICD-10. 1997): Suicide as an outcome for mental disorders – A meta-analysis. 1996): Structured Clinical Interview for DSM-IV Axis I Disorders, Clinician Version (SCID-CV). Current clinical and molecular research. In: Journal of Abnormal and Social Psychology. So beschreibt der Hamburger Suchtforscher Rainer Thomasius eine typische Patientin mit Social Media Disorder. Als Kongresspräsident hat Thomasius eine klare Forderung an die Politik: Die Behandlungsmöglichkeiten für Computerspiel- und Social-Media-süchtige Kinder und Jugendliche müssten ausgebaut werden. Auch dies gehe mit einem starken Anstieg verschriebener Psychopharmaka einher, nun vor allem an Kinder und Jugendliche. Es soll hier nicht darum gehen, dass diese und ähnliche Schätzungen wahrscheinlich viel zu hohe Zahlen suggerieren, die wiederum eine wichtige Funktion in Forschungsanträgen erfüllen, nämlich deren gesellschaftliche und vor allem ökonomische Relevanz untermauern. Die Ursachen für die verschiedenen Angstformen liegen zum einen im Gehirn: Bei Betroffenen mit Angststörungen ist der Wirkmechanismus von Nerven-Botenstoffen gestört, es liegt hier eine ähnliche biologische Basis vor wie bei Depressionen.
Die Angaben zur Häufigkeit der sozialen Phobie liegen in europäischen Studien bei vier bis 12 Prozent der Bevölkerung. Als Pharmaka können Patienten, die an einer sozialen Phobie leiden, die selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer Paroxetin, Sertralin oder Escitalopram bzw. der Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer Venlafaxin angeboten werden. Als Psychotherapie sollte den Patienten zunächst eine kognitive Verhaltenstherapie angeboten werden. Diese sollte idealerweise in vivo erfolgen, kann aber, wenn dies nicht möglich ist, auch als Virtuelle-Realität-Expositionstherapie angeboten werden. Auswirkungen auf den Einzelnen haben können, dass es unerlässlich ist, sie zu lösen, bevor sie mit der Heilung von Angstattacken beginnen können. Welche Methode und wie viel Aufwand für die Dokumentation richtig ist, müssen Teams individuell entscheiden. ↑ T. K. Wilson, J. Tripp: Buspirone. ↑ Möller, Laux, Kapfhammer: Psychiatrie und Psychotherapie. ↑ Charles Spielberger (1966): Anxiety and Behavior. 2006): Disability and poor quality of life associated with comorbid anxiety disorders and physical conditions. 2011): Risk indicators of anxiety throughout adolescence: the TRAILS study. 1983): The role of perceived parental rearing practices in the aetiology of phobic disorders: a controlled study. 2004): Prevalence, co-morbidity and correlates of mental disorders in the general population: results from the German Health Interview and Examination Survey (GHS). 2011): Prevalence of distress, comorbid conditions and well being in the general population.
Je früher die Angststörung erkannt und therapiert wird, desto besser ist in der Regel die Prognose. Je näher sich die Menschen am Anschlagsort befunden hatten, desto eher berichteten sie von Symptomen, die mit traumatischen Erlebnissen verbunden sind, wie leichter Erregbarkeit, Schlafstörungen, Vermeidung, nach Manhattan zu gehen, oder belastende Träume. Herzrhythmusstörungen sind eher mit Ängsten, Herzinfarkte eher mit Depressionen verbunden. Aber: Fachleute seien sich heute einig, dass die Neigung zu Depressionen in Deutschland nicht steigt. Wenn es sich bei der Diagnose um Angst handelt, in welcher Form auch immer, besteht der nächste Schritt darin, die Art der Störung oder Kombination von Störungen, aber auch Begleiterkrankungen wie Depressionen oder Drogenmissbrauch (z.B. Den Zeitpunkt können Betroffene ganz nach Gutdünken auswählen, sollten ihn dann aber beibehalten, sozusagen als eigene Angstzeit. Sollte sich die Angst etwa entgegen der Abmachung schon vormittags melden wollen, bekommt sie dezidiert gesagt, wie grundsätzlich willkommen sie sei, aber eben nur zum vereinbartexdsn Zeitpunkt. Psychoanalytische Ansätze gehen davon aus, dass Angststörungen bei Menschen auftreten, die nicht gelernt haben, mit normaler Angst umzugehen. Die Psychodynamische Richtung geht davon aus, dass ungelöste Konflikte für die Ängste verantwortlich sind.
Wenn solche Ängste jedoch überhandnehmen, können sie zu einer Belastung werden. Eine generalisierte Angststörung richtet sich nicht gegen ein bestimmtes Objekt oder eine spezielle Situation, sondern gegen Alltagssituationen, die als vermeintlich bedrohlich wahrgenommen werden. Es gab solche Vorwürfe nämlich auch gegenüber Initiativen, die sich eindeutig gegen jegliche Stigmatisierung der Geflüchteten gewandt hatten und auch in keine Kampagne gegen Dealer einstimmten. Ausrufungszeichen zutreffender beschreiben. Schließlich ginge es ihm um eine triviale Feststellung und keine Frage, auf die er allen Ernstes eine Antwort erwartete. Seit 2001 schreibt die erfahrene Medizinredakteurin Magazinartikel, Nachrichten und Sachtexte zu allen denkbaren Gesundheitsthemen. Faktoren, die die Prognose negativ beeinflussen, sind unter anderem Missbrauch von Alkohol, Drogen, das Vorhandensein einer weiteren psychischen Erkrankung, das Vorliegen einer Persönlichkeitsstörung, sowie ein geringer sozialer Rückhalt. Die Leitlinie empfiehlt die Fortführung der Pharmakotherapie für 6-12 Monate nach Eintreten einer Remission. Die von der Leitlinie empfohlene Psychotherapie beim Vorliegen einer spezifischen Phobie ist die Expositionstherapie.